Konzeption

Wir arbeiten nach dem teiloffenen Konzept. So sind die Kinder jeweils in ihrer Stammgruppe untergebracht und finden dort in einem geschützten Rahmen Halt, Sicherheit und Orientierung. Täglich trifft das Kind dort seine vertrauten Bezugspersonen und Spielpartner und nimmt am Gruppengeschehen teil.

Gleichzeitig finden an unterschiedlichen Tagen verschiedene Projekte und Programme statt, die gruppenübergreifend in den Funktionsräumen stattfinden. Ebenso bieten wir jedem Kind die Möglichkeit, die anderen Gruppen zu besuchen oder andere Spielräume zu nützen, z.B. im Flur den Kicker und die Polsterecke, das Bällebad oder die Spielecke. So können neue Freundschaften geknüpft werden und die Kinder lernen das andere pädagogischen Personal kennen.

Der Situationsorientierte Ansatz begleitet uns im täglichen Tun, indem wir die aktuellen Gegebenheiten, Interessen und Bedürfnisse der Kinder aufgreifen. Auf dieser Basis bieten wir Angebote und Projekte und stellen Materialien zur Verfügung, die die Kinder zu vielfältigen Beschäftigungen und der Auseinandersetzung mit den interessierten Themen anregen.

Im Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan sind elf Bildungsbereiche aufgeführt. Die Einteilung dieser Bereiche ermöglicht ein effizientes und zielgerichtetes Planen für einen gewissen Zeitraum. Das heißt aber auch, dass Bildungsinhalte nicht katalogisiert abgearbeitet werden können, da Kinder sich ihre Umwelt ganzheitlich aneignen. Somit sind z.B. bei einem Angebot oft verschiedene Bildungsbereiche betroffen und ebenso fließen unterschiedliche Kompetenzen mit ein.

  • Werteorientierung und Religiosität
  • Emotionalität, soziale Beziehungen und Konflikte
  • Sprache und Sprachkultur
  • Informations- Kommunikationstechniken, Medien
  • Mathematik
  • Naturwissenschaften und Technik
  • Umwelt
  • Ästhetik, Kunst und Kultur
  • Musik
  • Bewegung, Rhythmik, Tanz und Sport
  • Gesundheit

Bei unserem pädagogischen Ansatz orientieren wir uns ganz nach dem Leitsatz von Maria Montessori: „Hilf mir es selbst zu tun